Die CDU Bork hat am Montagabend die gesammelten Startgelder des traditionellen Doppelkopfturniers im vergangenen Dezember an den örtlichen Heimatverein und die Interessensgemeinschaft Borker Bürger (IGBB) zur Sanierung des Bansenhauses übergeben. Im Rahmen der feierlichen Übergabe erläuterten Norbert Wesselmann (IGBB) und Bernhard Schomacker (Heimatverein) ihr Konzept für das über 100 Jahre alten Gebäude.
Mithilfe von Spenden, Fördergeldern und ehrenamtlichen Engagement wollen der Heimatverein und die IGBB das Bansenhaus umfangreich sanieren und als Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger und für die Vereine herrichten. Auch eine Dauerausstellung über die Landwirtschaft in der Region um 1900 soll in das sanierte Gebäude einziehen.
„Ohne die Initiative des Heimatvereins und der IGBB wäre das Bansenhaus vermutlich längst abgerissen worden. Wir freuen uns, dass wir einen kleinen Beitrag zur Erhaltung beisteuern können.“, betonte CDU-Vorsitzende Annabell Vagedes. Das Bansenhaus befindet sich am Rande des neuen Stephanusparks im Herzen von Bork. Ursprünglich diente das Gebäude zur Lagerung von Getreide. Das Aufschichten des Getreides wurde damals „Bansen“ genannt – daher der Name „Bansenhaus“.